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Cyrano

Edmond Rostand

TOBS S5 Cyrano_Homepage

Schauspiel — Abo A

Donnerstag, 8.2.24 — 19:30

Trotz sein­er grossen Nase wird Cyra­no als Musik­er, Gelehrter und Poet geachtet; wohl auch, weil der extrav­a­gante Schrift­steller jedem erbar­mungs­los eins überzieht, der ihn wegen sein­er Nase verspot­tet. Doch so bril­liant er sich gegen fremde Gemein­heit­en zur Wehr zu set­zen weiss, so schüchtern ist Cyra­no wegen seines Ausse­hens: Er ist in Rox­ane ver­liebt, getraut sich aber nicht, ihr seine Liebe zu geste­hen. Rox­ane hat sich ohne­hin in Chris­t­ian ver­guckt, einen vor­laut­en Ado­nis. Der wiederum ist nicht so redege­wandt wie Cyra­no. Deshalb beauf­tragt er Cyra­no, in seinem Namen Liebes­briefe an Rox­ane zu schreiben – und Cyra­no schreibt so hin­reis­sende Briefe, dass Rox­ane zur Hochzeit mit Chris­t­ian ein­willigt. Dabei geste­ht sie ihm, dass es nicht sein gutes Ausse­hen, son­dern seine poet­is­chen Brief­texte waren, denen sie ver­fall­en ist …

1897 geschrieben, zählt die Tragikomödie nach wie vor zu einem der meist­ge­spiel­ten Stücke der franzö­sis­chen The­ater­lit­er­atur. Katha­ri­na Rupp insze­niert diesen Klas­sik­er, der die Schlagfer­tigkeit in allen For­men, – vor allem aber den funkel­nden Esprit und somit die Macht der Sprache feiert.

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