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Fabian

Nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner

„fabian“
vorarlberger landestheater

©anja koehler | andereart.de
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Schauspiel — Abo A

Donnerstag, 7.3.24 — 19:30

Berlin in den 1920er Jahren: Wie die Depres­siv­en und Betrunk­e­nen durch die Strassen torkeln, so gerät auch das Bild von Geschlecht und Fam­i­lie ins Wanken, die Weltwirtschaft­skrise macht allen zu schaf­fen, der Krieg däm­mert bedrohlich am Hor­i­zont.

Im Kabarett der Anony­men, ein­er Spelunke, in der jede und jed­er auftreten darf, amüsieren sich Jakob Fabi­an und sein bester Fre­und Labude. Fabi­an ver­sucht sich als Moral­ist zu behaupten, was ihm zwis­chen all der Pro­pa­gan­da und Polemisierung nicht leicht­fällt. Als er Cor­nelia ken­nen­lernt, scheint es zumin­d­est um sein Herz gut zu ste­hen, doch sie träumt von der grossen Filmkar­riere.

Regis­seur Max Merk­er ver­wan­delt gemein­sam mit dem The­ater­musik­er Gilbert Han­dler das The­ater in ein Kabarett der Zwis­chenkriegszeit, das eine Auf­führung erlebt, die der Gegen­wart wie ein grotesk verz­er­rtes Spiegel­bild ähnelt: Angesichts von Pro­pa­gan­da und Desin­for­ma­tion in den sozialen Medi­en sowie dem Krieg in Europa nimmt auch heute «Der Gang vor die Hunde», wie Käst­ner den Roman im Unter­ti­tel nen­nt, seinen Lauf.

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