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Herzog Blaubarts Burg

Béla Bartók

BLAUBART_Homepage

Musiktheater — Abo B

Dienstag, 7.3.23 — 19:30

Judith fol­gt Blaubart in seine dun­kle Burg. Im Glauben, diese mit ihrer Liebe zu erhellen, bringt sie ihn dazu, ihr nach und nach alle ver­bor­ge­nen Räume aufzus­per­ren und ent­deckt die Folterkam­mer, die Waf­fenkam­mer, den Zauber­garten, die Schatzkam­mer und das Land. Die Burg ist nun hell, doch hin­ter allen Türen ist auch Blut. Verge­blich warnt Blaubart Judith vor den let­zten bei­den Türen. So find­et sie den Trä­nensee und hin­ter der let­zten Tür Blaubarts frühere Frauen, in ewiger Schön­heit erstar­rt. Auch Judith wird nun eine von ihnen, die Türen schliessen sich wieder und Blaubart bleibt ein­sam in sein­er dun­klen Burg zurück.

«Her­zog Blaubarts Burg», Béla Bartóks einzige Oper, ist reich an tief­gründi­ger Sym­bo­l­ik und fasst die ver­störende Verbindung von Liebe, Macht und Gewalt ein­dringlich in ein­drück­liche See­len­klänge.

Der Kom­pon­ist Eber­hard Kloke hat eine neue, reduzierte Orch­ester-Fas­sung erstellt. Nach­dem die erfol­gre­iche Insze­nierung von Dieter Kae­gi in der Ausstat­tung von Fran­cis O’Connor pan­demiebe­d­ingt nach weni­gen Vorstel­lun­gen abge­sagt wer­den musste, kehrt sie nun auf die Bühne von TOBS zurück. Die musikalis­che Leitung hat Yan­nis Pous­pourikas inne.

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