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Orphée et Euridice

Christoph Willibald Gluck

TOBS M5 Orphée Presse V

Musiktheater — Abo B

Donnerstag, 4.5.23 — 19:30

Orpheus’ Schmerz ken­nt keine Gren­zen, als er seine grosse Liebe Eury­dike ver­liert. Seine Trauer erwe­icht die Göt­ter: Sie erlauben ihm, in die Unter­welt hin­abzusteigen, um seine Frau aus der Schat­ten­welt zu befreien. Die Erlaub­nis ist allerd­ings an eine Bedin­gung geknüpft: Will er Eury­dike wieder­haben, darf er sich auf dem Weg zurück nicht nach ihr umse­hen. Doch weil Orpheus sie nicht ansieht, glaubt Eury­dike, dass Orpheus sie nicht mehr liebt. Orpheus ver­liert für einen Augen­blick die Fas­sung – und dreht sich nach ihr um…

«Orphée et Euridice» wurde 1774 in Paris mit sen­sa­tionellem Erfolg uraufge­führt. Das Libret­to ver­fasste Pierre-Louis Moline nach der ital­ienis­chsprachi­gen Vor­lage Ranieri de’ Calz­abigis. Die hoch emo­tionale und doch so schlichte Musik­sprache Christoph Willibald Glucks begeis­tert das Pub­likum damals wie heute.

Es insze­niert Anna Dresch­er («Weisse Rose», «Dido and Aenea», «Zaïs»), die Ausstat­tung übern­immt Tat­jana Ivschi­na («Zaïs»). Am Diri­gen­ten­pult ste­ht der gefeierte Barock­spezial­ist Jan Tomasz Adamus.

Auch in dieser Sai­son find­en KEINE Ein­führun­gen statt!
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